Gewerbeschau in Schwend 2019

Europa in aller Munde – auch im Birgland!

Das Projekt „Johann-Flierl-Schulhaus“ wird mit knapp 90.000,00 € über LEADER-Förderung gemäß der Richtlinie des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Anlässlich der 2. Gewerbeschau rund um Schwend beteiligte sich auch der Förderverein „Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl“ mit einem Messestand.

Das Flierl-Team reichte Bananenplätzchen nach einem Originalrezept aus Papua Neuguinea.

Auf einer Schautafel wurde über den Baufortschritt im alten Schulhaus in Fürnried, ebenso wie die LEADER-Übergabe mit  Landrat Richard Reisinger und auch den Jetztzustand informiert.

Ein Gewinnspiel mit der Frage „Wie viele Bilums befinden sich auf unseren Messestand“ fand sehr regen Zuspruch. Die erste Frage der Teilnehmer war: Was ist denn ein Bilum? Diese Netzsäcke, mit einer besonderen Knüpftechnik gefertigt, in verschiedenen Größen, wurden und werden in Papua Neuguinea zum Transport von Feldfrüchten bis hin zu Kleinkindern verwendet. „Eine Frau ohne Bilum ist keine Frau“. Über die Stirn nach hinten getragen sind sie die idealen Transportmittel. Da in der Salomonensee ein sehr feuchtes Klima herrscht und Strom nur stundenweise zur Verfügung steht, sind diese Netzsäcke auch die „Tupperschüsseln“. Die Nahrungsmittel werden in diesen hängend aufbewahrt.

Die richtige Antwort mit 38 Bilums gaben Jürgen Weiß aus Weigendorf, und Maja Zimmermann aus Aicha. Nachdem fünf Antworten mit 39 Bilums abgeben wurden, musste das Los entscheiden. Dieses fiel auf Manfred Söhnlein aus Fürnried, welcher an diesem Tag auch als Neumitglied im Förderverein gewonnen werden konnte.

Möchten auch Sie Mitglied im Förderverein werden, dann wenden Sie sich bitte an Udo Füssel in Nonnhof oder Gerda Stollner in Aicha. Die Mitgliedsanträge sind auch auf der Homepage www.johann-flierl.de herunterzuladen.

Es war auch auch hohen Besuch auf dem Messestand des Fördervereins. MdL a.D. Reinhold Strobl, durch dessen Unterstützung das Projekt in den vergangenen Jahren vorangetrieben wurde, und auch Kathi aus der Kultsendung „Dahaom is dahaom“, ebenso der Clinicclown, Prof. Fritzl Fußtaps gaben sich die Ehre.

Herzlichen Dank an Bürgermeisterin Brigitte Bachmann, die es ermöglichte, sich einem breiten Publikum vorzustellen.

Gerda Stollner, Evang.-Luth. Kirchengemeinde Fürnried