Missionar und Sohn des Birglandes
Ein Gedenkstein ist zu wenig!
Adam - Jesus - Luther - Flierl
Johann Flierl, der Bauernsohn aus Buchhof war der erste protestantische Missionar in "Neu Guinea".
Er legte den Grundstein für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Papua Neuguinea.
Noch heute ist der 12. Juli Johann-Flierl-Gedenktag in Papua Neuguinea.
Pfarrer Utzats roter Faden durch die regenbogenbunte Veranstaltung
Mit diesem Andrang beim Gottesdienst im Grünen hatte niemand gerechnet. "Wir brauchen mehr Bänke!" Eilig schleppten Helfer Nachschub heran. Als dann jeder der knapp 250 Besucher ein schattiges Plätzchen gefunden hatte, ging es los mit Pfarrer Andreas Utzats göttlichem Rundumschlag.
Vor 25 Jahren pflanzte der evangelische Bischof Janadabing aus Neu-Guinea beim Gedenkstein des Missionars Johann Flierl einen Vogelbeerbaum. Dieser kränkelte seit einiger Zeit, ein Blitzschlag gab ihm den Rest.
Nun pflanzte die Gemeinde Birgland einen jungen Baum gleicher Art, um die Erinnerung an den 104. Jahrestag der Landung des Missionars im fernen Land zu bewahren.
Nun pflanzte die Gemeinde Birgland einen jungen Baum gleicher Art, um die Erinnerung an den 104. Jahrestag der Landung des Missionars im fernen Land zu bewahren.
Es kommt nur einmal im Vierteljahrhundert vor, dass die Fürnrieder ihr "Flierl-Fest" feiern. 2011 jährte es sich zum 125. Mal, dass der Birgländer Johann Flierl aus dem nahen Buchhof im Auftrag der Neuendettelsauer Mission seinen Dienst in Papua-Neuguinea antrat. Zum Festgottesdienst kam Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss.